Feuermeldung Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Rettungsdienst, Polizei

Am späten Abend des 10.03. wurden wir gegen 23 Uhr mit der Meldung “Feuermeldung Wetzlarer Straße” alarmiert. Nach kurzer Zeit rückten das LF und der RW zur Einsatzstelle ab. Nachdem wir von der Polizei eingewiesen wurden, stellte sich heraus, dass es in einem Abfallcontainer brannte. Wir löschten das Feuer mit dem Schnellangriffsschlauch ab und konnten nach ca. 45 Minuten wieder abrücken.

Erneuter Bombenfund in Nürnberger Südstadt

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1, Kombi
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Rettungsdienst, Polizei

Am Samstag den 26.02. wurde bei Bauarbeiten erneut eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Daher die Bombe wieder vor Ort entschärft werden musste, konnte man aus den Erkenntnissen des letzten Einsatzes lernen und so legte man die Entschärfung für Sonntag abend fest. Dadurch hatten die Hilfsorganisationen genügend Vorlauf um die Bevölkerung zu Informieren, sowie Hilfskräfte aus dem ganzen Umland zu alarmieren. Um 11 Uhr war für uns Abfahrt in Richtung Pfälzerstraße. Nachdem wir unseren Abschnitt zügig kontrolliert hatten, hieß es erstmal warten bis alle Bereiche abgearbeitet waren. Dadurch das die Räumung schneller vonstatten ging als geplant, konnte der Entschärfungszeitpunkt vorverlegt werden. Gegen 17:30 Uhr konnten wir wieder einrücken.

Bombenfund in Nürnberger Südstadt

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, Kombi
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Rettungsdienst, Polizei

Im Verlauf des Nachmittags wurde in einer Baugrube in der Gugelstraße eine 500kg-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Nachdem klar war, dass die Bombe vor Ort entschärft werden muss, wurden gegen 18:45 Uhr sämtliche Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung bei der Evakuierung alarmiert. Nach einer kurzen Einweisung wurde uns ein Gebiet zugewiesen, in dem wir von Haus zu Haus und Wohnung zu Wohnung mussten, um alle Bewohner aus dem gefährdeten Bereich zu evakuieren. Um Kurz nach 0:00 Uhr konnten wir für unseren Bereich Vollzug melden, so dass wir uns in den Bereitstellungsraum an der Christuskirche begaben. Dort mussten wir dann noch die erfolgreiche Entschärfung der Bombe abwarten und konnten danach wieder einrücken. Gegen 2:00 Uhr waren wir zurück am Standort und konnten in unsere Betten.

PKW neben Fahrbahn

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten SÖR

Am Nachmittag des 27.1.2011 wurden wir in die Brucker Straße alarmiert, da dort ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und im Graben stecken geblieben ist. Nachdem wir den Abschlepphaken angebaut hatten, konnten wir den PKW mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens aus dem Graben ziehen. Der unverletzte Fahrer wurde von einem vorbeikommenden Fahrzeug der Autobahnmeisterei nach Hause gefahren. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für uns beendet.

Hochwasser zur Schlottareuth

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten SÖR

Wie schon am Sonntag, 12. Dezember, wurden wir am Samstag Morgen in die Schlottareuth alarmiert, da der dortige Spielplatz unter Wasser stand. Als wir eingetroffen sind, haben wir festgestellt, dass ein Mitarbeiter der SÖR schon vor Ort ist und das Abflussgitter reinigt. Nach kurzer Rücksprache mit dem Mitarbeiter rückten wir wieder ein.

LKW hängt an Bahnübergang

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten Keine

Am Abend wurden wir alarmiert, mit dem Stichwort “LKW hängt an Bahnübergang”. Kurz darauf rückten LF und RW Richtung Kleingründlach aus. Bei den winterlichen Straßenverhältnissen kam ein Sattelzug am Bahnübergang in Kleingründlach zum erliegen. Der Zugverkehr kontte rechtzeitig gestoppt werden, aber ein selbstständiges wegkommen war nicht mehr möglich. Mittels Seilwinde unseres Rüstwagens wurde der LKW über den Bahnübergang gezogen. Nach ca. einer halben Stunde war die Bahnstrecke wieder befahrbar und wurde durch den Notfallmanager der Bahn freigegeben.

Hochwasser zur Schlottareuth

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten Keine

Am Sonntag den 12. Dezember wurden wir vormittags in die Straße “zur Schlottareuth” mit dem Stichwort ‘Hochwasser’ alarmiert. Bei unserem Eintreffen konnten wir feststellen, dass der angerenzende Spiel- und Bolzplatz komplett unter Wasser stand, da der Abluss des Wassergrabens verstopft war.

Daraufhin gingen zwei Kameraden in Watthose zum Abfluss vor und befreiten ihn immer wieder von Blättern und sonstigem Dreck. Nach ungefähr 1,5 Stunden rückten wir wieder ein.

Rauchentwicklung Gießener Straße

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Boxdorf, Polizei, Rettungsdienst

Am Morgen des 24.11.2010 wurden wir zu einer Rauchentwicklung in die Gießener Straße alarmiert. Da bei der Erkundung nichts festgestellt wurde, rückten wir nach kurzer Zeit wieder ein.

Brandmelder im Industriegebiet

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am 22.10.2010 wurden wir zu einem Brandmeldealarm ins Industriegebiet alarmiert. Nach kurzer Zeit konnte festgestellt werden das keine Einsatz für uns notwendig ist.

Mehrere Einsätze nach Starkregen im Stadtgebiet

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS, RW 1
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, THW Nürnberg

Am frühen Abend des 23.Julis wurden wir über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert mit dem Stichwort “mehrere Einsätze”. Zu diesem Zeitpunkt waren schon einige Einheiten der freiwilligen Feuerwehr Nürnbergs unterwegs, da es bei uns nur normal geregnet hat, war es schwer vorstellbar, das im Nürnberg Osten Land unter war. Das erste Löschfahrzeug(LF1) erhielt den Auftrag in die äußere Sulzbacher Straße zu fahren, dort wären vier Keller unter Wasser. Das zweite Löschfahrzeug(LF2) machte sich auf in die Schafhofstraße mit dem selben Stichwort. Bei Ankunft des LF 1 warteten schon mehrere Besitzer auf unser Eintreffen. Im ersten Keller war das Wasser schon zum größten Teil wieder zurück gegangen und während die Mannschaft den Rest gar auspumpte machte sich der Gruppenführer ein Bild über die Lage. Für unser LF 2 war die Lage eindeutiger, es handelte sich nur um ein Gebäude, dafür hatte der Keller ein Fläche von ca. 300m³ uns die stand bis zu einem Meter unter Wasser, was man so auf den ersten Blick sehen konnte. Hier war es notwendig noch ein Fahrzeug nachzufordern, wenn man nicht die ganze Nacht an diesem Objekt verbringen wollte. Die Besatzung des LF 1 ging derweil im zweiten Haus zu Werke, dort war deutlich mehr Wasser vorhanden. Im Vorderhaus war der Keller teilweise bis zu 50cm unter Wasser im Hinterhaus waren es um die 20cm. Was man im vorderen Haus auch wahrnehmen konnte war ein leichter Gasgeruch, dessen Herkunft man noch nicht genau definieren konnte, aus diesem Grund zog man auch den Störungsdienst der N-ergie hinzu. Die Mannschaft des LF 2 war schon am Pumpen und hatte auch schon Unterstützung durch eine andere Feuerwehr bekommen, die aber nicht so helfen konnte wie sie wollten, machte doch die Technik einen Strich durch die Rechnung, die Tauchpumpe ließ sich nicht in Gang bringen, darauf hin wurde unsere Rüstwagen in die Schafhofstraße entsandt und unterstütze unsere Kollegen. Der leichte Gasgeruch an der Einsatzstelle LF 1 wurde im Bereich der Heiztherme ausgemacht, auch sie wurde durch die Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen und wurde durch den Störungsdienst außer Betrieb genommen. Während den Pumparbeiten, erkundete der Gruppenführer noch vier weitere Gebäude, in denen das Wasser sich aber schon wieder zurückgezogen hatte, oder nur noch mittels Wassersauger entfernt werden konnte. Da schon frühzeitig ein Fahrzeug mit Wassersauger angefordert wurde, konnten die Aufträge an dieses gleich weitergegeben werden. In der Schafhofstraße versuchte machte man sich drüber der Tür vom Heizraum zum Leibe zurücken, denn auch dieser Stand unter Wasser und die Wassermassen hatten die Stahltür so verdrückt, das ein normales öffnen nicht mehr möglich war, dort hatten wir den höchsten Wasserstand an diesem Tag zu verbuchen, der Raum stand fast 2 Meter unter Wasser und von außen drückte es immer noch nach. Unser LF 1 machte sich nach dem in der äußern Sulbacher Str. alle Einsatzstellen abgearbeitet waren ebenfalls auf Richtung Schafhofstraße und unterstütze dort unsere Kollegen noch. Erst nach stundenlangem Pumpen war auch der Keller von Wasser befreit. Nach dieser Einsatzstelle war für unsere Einheiten Schluß und man machte sich wieder auf ins Gerätehaus, wo erst noch Fahrzeugwiederherstellung anstand bevor man in den verdienten Feierabend ging. Bedanken möchten wir uns bei allen Bewohnern und Arbeitern unserer Einsatzstellen für die Bereitstellung von Getränken, das Verständnis das wir nicht alles auf einmal machen können und für die Unterstützung.