Wir waren wohl besonders brav in diesem Jahr!?

Pünktlich zum Weihnachtsfest haben wir unser neues Fahrzeug erhalten. Das LF KatS enthält Ausstattung zur Brandbekämpfung, Wasserförderung und zur kleinen technischen Hilfeleistung. Alle Details in und am Fahrzeug sind auf den Einsatz im Katastrophenfall ausgelegt, werden von uns aber natürlich auch im „Standardeinsatz“ eingesetzt. Mit der neuen Errungenschaft können insgesamt 9 Feuerwehrmänner- und Frauen zum Einsatzort gelangen.

Wir wünschen euch und eueren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ebenso reiche Geschenke! Bleibt gesund und “negativ”. 😉

Bild könnte enthalten: Nacht, Baum und im Freien

Großbrand in Großgründlach

Eingesetzte Fahrzeuge 12/40/1, 12/42/1
Sonstige Einheiten FF Boxdorf, FF Werderau (Verpflegungskomponente), BF Nürnberg, Rettungsdienst, Polizei, N-Ergie, VAG

Gestern Abend wurden wir zu einem Brand im Gebäude alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten wir deutlichen Feuerschein über dem Ort wahrnehmen. Aufgrund unserer „Lage auf Sicht“ wurden frühzeitig weitere Kräfte zur Verstärkung alarmiert. Neben der anspruchsvollen Brandbekämpfung und Abschirmung der Nachbaranwesen hatten wir auch die schwierige Wasserversorgung bei zeitweise sehr hohem Wasserbedarf (mehr als 10 Rohre zeitgleich im Einsatz) und die Betreuung/Evakuierung von Anwohnern aus nahestehenden Gebäuden zur Aufgabe. Nach fast 8 Stunden Einsatz kehrten wir heute Morgen erschöpft aber zum Glück gesund zurück zu unseren Familien.


Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Boxdorf sowie alle anderen Einheiten für die gute und sehr professionelle Zusammenarbeit.

Wasserausbruch aus der Straßendecke

Eingesetzte Fahrzeuge 12/42/1, 12/41/1, 7/40/3
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Rettungsdienst, Polizei

Heute Nacht wurden wir gegen halb 2 von der Sirene aus unseren Betten gerissen. In der Veitshöchheimer Str. sprudelte plötzlich Wasser aus der Straßendecke. An der Einsatzstelle angekommen sorgten wir dafür, dass das Wasser ungehindert ablaufen konnte und bauten eine Verkehrsabsicherung auf. Nach gut einer halben Stunde übergaben wir die Einsatzstelle an den zuständigen Energieversorger und kehrten zurück in unsere Betten.