Der Weg ist das Ziel

Am vergangenen Samstag fand unser kleiner aber feiner Vereinsausflug statt. Nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ und „Bei der Feuerwehr kommt es auf jeden an“ starten drei verschiedene Gruppen in den Tag: Ein jeder hatte die Wahl ob er als Wanderer, Radfahrer oder Autofahrer ans Ziel kommen sollte. An besagtem Ziel stärkte man sich, um nach einer Erholungspause wieder den Heimweg anzutreten. Nach Rund 50km Radweg bzw. ca. 25km Wanderung oder eben einem direkten Weg per Fahrzeug kehrte am Samstag Abend eine bunt gemischte Truppe aus glücklichen aber teilweise sehr erschöpften Vereinsmitgliedern wieder in der Heimat an.

Vielen Dank an unser O-Team für die herausragende Organisation! Ihr habt es geschafft jeden, der teilnehmen wollte unterzubringen. Die große Gruppe von jung (13 Jahre) bis alt (über 80 Jahre) ist durch euch noch ein Stück mehr zusammengewachsen.

Ein Urgestein geht in Rente

Nach 48(!) Jahren Feuerwehrdienst verabschiedeten wir am vergangenen Freitag unseren Loni in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand. Er hatte bereits einen Tag zuvor das gesetzlich vorgeschriebene Höchstalter von 65 Jahren erreicht und hatte deshalb im Rahmen seiner Abschlussfeier die Gelegenheit seine Zeit bei der Feuerwehr Revue passieren zu lassen.

Gebannt hörten die Kameradinnen und Kameraden zu, als er auf Nachfrage des stellvertretenden Kommandanten Oliver Kraus begann vom Beginn seiner Dienstzeit, den Einsatzbedingungen der letzten Jahrzehnte und einigen Highlights seiner Karriere zu erzählen.

Wir sagen: Danke Loni für deinen treuen Dienst und Respekt vor dieser Leistung!

Oder wie es einige Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr formulieren würden: „Ehrenmann!“

Modulare Truppausbildung

Am Samstag war der diesjährige modulare Truppausbildung, der Feuerwehren aus dem Nürnberger Norden, bei uns in Gründlach zu Gast.

Thema war der Löschangriff sowie die Menschenrettung über Tragbare Leitern und das Thema Absturzsicherung.

Technische Hilfeleistung

Am vergangenen Samstag übten wir den ganzen Tag mit Kollegen des Rettungsdienstes die technische Rettung von eingeklemmten Personen nach PKW-Unfällen. In verschiedenen Lagen trainierten die Teilnehmer bei sengender Hitze die eigenen Vorgehensweisen und lernten die der jeweils „anderen Seite“ ein bisschen besser kennen.

Im Fokus stand die Zusammenarbeit und die effektive Kommunikation zwischen den Organisationen. Denn nur im Team lässt sich das best mögliche Ergebnis für unsere Patienten erreichen. 💪🏻

Großübung Notfallmedizin

Heute waren wir an einer großen Übung beteiligt, bei der wir unter anderem unsere Fähigkeiten in der notfallmedizinischen Versorgung von Patienten trainieren konnten. Neben der Kommunikation mit den vielen anderen Hilfsorganisationen vor Ort klappte auch die Feuerwehrübergreifende Zusammenarbeit ganz hervorragend.

https://www.br.de/mediathek/video/medizinischer-notfall-grossuebung-der-feuerwehr-av:6325de3608fdc300088bd065

Einsatz & Übung am 25.5.

Am Dienstag stand mal wieder eine Übung auf dem Dienstplan. Dort wurde der Einsatz von Geräteträgern sowie die Tiefenrettung beübt. Im Verlauf der Übung musste unser LF20KatS zu einem Einsatz abrücken und unterstützte den Rettungsdienst mit Tragehilfe. Die Besatzung des Hlf arbeitete währenddessen das fiktive Szenario weiter ab.

Übung in voller Stärke

Ein bisschen wehmütig blicken wir auf die Zeit zurück, in der wir noch in voller Stärke üben durften. So wie letztes Jahr im Oktober.

Unsere 3 (H)LF wurden durch eine Drehleiter, besetzt durch zwei Kollegen der Berufsfeuerwehr Nürnberg, ergänzt.

In erweiterter Zugstärke arbeiteten wir ein komplexes und sehr realistisches Übungsszenario ab.

Hier galt es unter anderem einen verletzten Arbeiter, der in einem Versorgungsschacht zusammengebrochen war schonend aber zügig zu retten.

Vielen Dank an unseren Betreuer Sven für die tatkräftige Unterstützung während der Übung und das fachliche Feedback im Anschluss.

Handlungsfähig in JEDER Situation!

Unter diesem Motto stand heute unser erstes Webinar. Aufgrund der Ausgansbeschränkungen mussten wir leider auch den Feuerwehrdienst auf Einsatztätigkeiten beschränken. Kein Grund komplett auf Austausch und Ausbildung zu verzichten – die Videokonferenz macht‘s möglich.