Baustelle nähert sich dem Ende

Nach einem langen und strengen Winter gab es erst einmal viele organisatorische Sachen zu klären, so dass wir erst Mitte des Jahres am alten Spritzenhaus Hand anlegen konnten.

Am 16.07. war es dann soweit, der Steinmetz erneuerte einige Sandsteine und das Holztor konnte wieder montiert werden. Am folgenden Wochenende wurde das Tor noch genau angepasst und neu gestrichen. Die Stadt hatte bereits Wochen davor die Wurzel entfernt und den Gehweg neu gepflastert, so dass wir an der Kirchweih ein geschlossenes und sauberes Bild vom Haus hatten.

Im September machten wir uns über die Wände im Spritzenhaus. Die Löcher wurden geschlossen, die Sandsteine neu verfugt und die Risse beseitigt. Die Arbeiten waren nach 3 Samstagen beendet, im Anschluss daran konnte der Boden neu gepflastert werden. Sobald die Pflasterarbeiten beendet sind, können wir unser altes Feuerwehrauto wieder hineinstellen.

Nach Fertigstellung des Bodens müssen noch die Wände gestrichen, die Fenster restauriert, der Strom verlegt und kleinere kosmetische Arbeiten erledigt werden. Wir hoffen die Baustelle bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes abschließen zu können.

Baustop! …vorübergehend

Vorübergehender Baustopp.

Als wir den Boden im alten Gerätehaus entfernten, stießen wir auf eine Wurzel größeren Kalibers. Diese kommt unterhalb des Tores ins Gebäude und brachte natürlich einen Haufen Fragen mit sich, welche es erst mal zu klären gilt und dies natürlich einen Baustopp hinter sich herzieht. Am vergangenen Wochenende (09.10.2010) und am kommenden Wochenende machen wir unser Gerätehaus gar Winterfest und sorgen dafür das unser Löschgruppenfahrzeug wieder untergebracht werden kann. Dann verfällt die Baustelle in den Winterschlaf, aber so bald das Frühjahr erwacht, könnt Ihr Euch sicher sein, hier wieder was neues zu lesen.

Mit Hochdruck bei der Arbeit

Am heutigen Samstag, den 18.09.2010, stand Wasserpanschen auf dem Programm. Mittels Hockdruckreiniger wurden die ganzen Wände abgewaschen. Jetzt ist eine saubere Grundlage gelegt, so dass in den nächsten Wochen mit dem Verfugen angefangen werden kann. Nach dem man innen fertig war, wurde noch der grobe Dreck von den Toren entfernt. Im Dachboden brachte in der Zwischenzeit unsere Jugend die Folie zur Isolierung an. Um die Baustelle und die Umgebung wieder ordentlich zu verlassen wurde abschließend noch der Gehsteig und so mancher Kollege gesäubert.

Überblick

Schon lang nichts mehr gehört von unserem Bautagebuch! Was aber nicht daran liegt das keine Arbeiten durchgeführt wurden, sondern viele kleine aber aufwendige Tätigkeiten, die wir jetzt in einem Bericht zusammen fassen. An einem Samstag wurde der hintere Giebel verputzt und vorne noch die Bretter an dem selbigen angebracht. Dann wurde in sehr mühevoller und staubiger Arbeit der Sandstein freigelegt. Diese Arbeit erfolgte in kleinen Gruppen, manchmal war die Gruppe auch nur ein Mann:-) dem sei hier für sein Engagement mal ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Der Sandstein wurde abgeklopft und abgeschliffen, so dass er jetzt wieder in seinem natürlichen Ursprung erstrahlt. Am 11. September rückte man dann wieder mit schwerem Gerät an. Diesmal musste der Boden dran glauben. Der Beton war schon gerissen und sehr porös, daher entschied man sich ihn rauszureißen und durch Pflaster zu ersetzen. Nach Beendigung der Arbeiten konnte man vermelden, Boden komplett entfernt, der nächste Schritt kann folgen. Bis demnächst in unserem Bautagebuch:-)

Fußball oder Bauen?

Unser fünftes Bauwochende begann mit einem kurzen Freitag, da Nachmittags das Spiel der deutschen Mannschaft anstand. Dafür war der Vormittag ziemlich verregnet, aber auch das hielt die fleißigen Hände nicht zurück. Unter der Woche wurde schon der Sickerschacht gesetzt und nun galt es die Schläuche gar zu verbinden, die Dachrinne anzuschließen und das Loch wieder zu zu schaufeln. Pünktlich zum Spiel war man fertig, auch wenn einigen der Dreck der Baustelle noch anzusehen war. Am Samstag machten sich einige darüber den Dachboden neu zu brettern, während die anderen schon anfingen auf der Rückseite die Bretter an der Giebelseite zu montieren. Die Arbeit ist sehr zeitintensiv, fällt aber nicht mehr so auf, wie noch an den ersten Wochenenden, an denen das Dach komplett gedeckt wurde. Nachmittag fehlte schon wieder ein Teil der Arbeiter, diese aber präsentierten unsere Wehr bei einem Kleinfeldfußballturnier. Wenn`s auch nicht zum Bau gehört, möchte ich’s trotzdem erwähnen: Sechs Spiele, sechs mal gewonnen und 25:1 Tore und der verdiente erste Platz. Glückwunsch dazu!

Über die vielen kleinen unauffälligen Arbeiten die in nächster Zeit passieren werden, wird unser Bautagebuch weiter berichten.

Minibagger

Am vierten Wochenende unserer Renovierung ging es wieder am Freitag früh um 08.00 Uhr los. Zu diesem Termin rollte auch wieder ein Minibagger an. Mit diesem wurde ums Gebäude aufgebuddelt um eine Drainage zu verlegen. Auch an der vorderen Seite wurden Ausbesserungsarbeiten am Giebel vorgenommen. Die Drainageleitung wurde auch gleich verlegt und so weit möglich gleich wieder zugeschüttet. Am Samstag machten sich zwei Mann darüber die restliche Holzverkleidung am unteren Dach anzubringen. Der Rest machte sich über die Drainage, Ziegelschlichten oder Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten. Auf Grund der Hitze, ließ man es diesmal am Samstag Mittag ausklingen und gönnte sich schon eher den verdienten Feierabend.

Dachdecker am Werk!

Auch am dritten Wochenende war Arbeitsbeginn wieder Freitag früh um 08.00 Uhr. Es galt das Dach hinten noch auf die richtige Länge anzupassen und Ausbesserungen am hinteren Giebel zu machen. Die übrig gebliebenen Ziegel wurden aufgeladen und in die Feuerwehr transportiert. Samstag machte man sich wieder über den Giebel, die Ziegel wurden in der Feuerwehr abgewaschen, der Dachfürst wurde aufgebracht und die Seitenverkleidung zwischen Dachstuhl und Grundmauer wurde erneuert. Auch wenn man jetzt nicht mehr so viel Veränderung sieht wie an den ersten beiden Wochenenden, wird doch fleißig gewerkelt und gemacht und die Feinarbeiten nehmen nun mal viel Zeit in Anspruch. Nächstes Wochenende geht’s fleißig weiter.

Im Zeichen des Drachen

Das zweite Wochenende Baustelle stand ganz im Zeichen des Daches.

Am Freitag machte man sich drüber das Gebälk aufzudoppeln und Ziegeln zu waschen. Wollte man doch am Samstag beim Decken nicht das Problem haben, das die vorhandenen Ziegeln nicht langen würden und man dann einen Baustopp einlegen müsse. Zahlreiche Hände schafften das Etappenziel vom Freitag. Samstag Früh machte man sich dann drüber die Halterungen für die Dachrinne anzubringen und die letzten Latten aufzutragen. In einer Kette wurden die Ziegel auf den Dachboden geschaffen und von dort aufs Dach gelangt, so daß bis zum Mittag die eine Seite zu dreiviertel gedeckt war. Am Nachmittag wurde dann noch mal so richtig gas gegeben und bis zum Abend war das Dach zugedeckt und wieder ein Stück geschafft. Was besonders schön ist, nicht nur unsere Arbeiter sind fleißig und machen die Arbeit gern, auch die Bevölkerung nimmt Anteil an unserer Arbeit. So durften wir schon in den Genuß von verschiedenen Verzehrmitteln kommen, die uns Bürger spendiert und gemacht haben. Dafür ein herzliches Dankeschön. Über Pfingsten ruht die Baustelle mal, aber danach geht’s wieder rund.

Ordnung ins Chaos bringen

Für das erste Wochenende war geplant, mal Ordnung ums Gebäude zu schaffen und wenn möglich das Dach abzudecken. Viele fleißige Hände, haben das ganze beschleunigt, so dass am Freitag das Dach schon komplett abgedeckt war. Am Samstag wurden die alten Dachlatten entfernt und die neuen gleich aufgenagelt. Auch da wirbelten wieder viele fleißige Hände über das Gebäude.

Hier noch ein paar Bilder unserer Arbeit: