Praxiseinheit: Thema Löschaufbau

Heute stand für die diesjährigen MTA Teilnehmer des Nürnberger Nordens eine Praxiseinheit auf dem Plan. Thema war der Löschaufbau sowie Schlauchmanagement und Knotenkunde. Gastgeber waren die Kameraden der Feuerwehr Boxdorf.

Der MTA Lehrgang bildet das Grundgerüst für die Feuerwehrarbeit und den späteren Einsatzdienst. Dieses Jahr nehmen gleich sechs Kameraden und eine Kameradin aus unserer Wehr Teil.

THL in der Schmalau

Gestern Abend wurden wir zusammen den Kameraden aus Boxdorf, mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ in die Schmalau alarmiert. Vor Ort fanden wir zwei nicht eingeklemmte aber verletze, Personen vor. Wir versorgten zusammen mit dem Rettungsdienst die Verletzten. Als diese abtransportiert wurden, konnten wir einrücken.

Sturmtief Zoltan

Am Donnerstag und Freitag wurden wir innerhalb 15 Stunden gleich dreimal alarmiert. In zwei Fällen galt es Sturmschäden zu beseitigen, die Tief „Zoltan“ verursacht hatte. In einem Falle wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Der letztere Einsatz stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus.

Verkehrsunfall

Am Freitagvormittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall in Großgründlach alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, sicherten wir die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und betreuten die Unfallbeteiligten, bis wir diese an den Rettungsdienst übergeben konnten.

Nur ca 2,5 Stunden später wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Industriegebiet Schmalau alarmiert. Vor Ort mussten wir allerdings nicht tätig werden da eine Fehlauslösung der Anlage die Ursache war.

Jugend – Wissenstest

Gestern Abend schrieben zwölf Jugendliche unserer Jugendfeuerwehr und viele weitere Jugendliche der Jugendfeuerwehr Nürnberg den Wissenstest auf der Feuerwache 1. Alle bestanden die Prüfung mit Bravour und konnten ihre neuen Abzeichen entgegen nehmen.

First Responder

In der vergangenen Nacht wurden wir zu einem First Responder Einsatz in Großgründlach alarmiert.

Als ersteintreffende Einheit führten wir erst eigenständig Wiederbelebungsmaßnahmen durch und unterstützen im Verlauf den Rettungsdienst nach dessen Eintreffen bei Versorgung und Rettung des Patienten.

Nach umfangreicher Nachbereitung des Einsatzes konnten wir die Einsatzbereitschaft gegen halb 2 wieder herstellen und zurück in unsere Betten kehren.

Foto: Symbolfoto

Nachlöscharbeiten in Nürnberger Stadtteil Höfen

Am Montag wurden wir gegen 15 Uhr zu Nachlöscharbeiten in den Nürnberger Stadtteil Höfen alarmiert.

In der Nacht zuvor war ein Container voll mit Akkus in Brand geraten, welcher durch die Berufsfeuerwehr abgelöscht wurde. Die Akkus mussten aber noch vollständig in Wasser getaucht werden um ein erneutes Entflammen zu vermeiden.

Unsere Aufgabe bestand darin die Akkus unter schwerem Atemschutz von Verpackungsmüll zu trennen und diese in einen Container mit Wasser zu Tauchen.

Nach rund 2 Stunden konnten wir unsere Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Große Unwetterlage in Nürnberg

Gestern Abend wurden wir aufgrund einer großen Unwetterlage nach Nürnberg alarmiert.

Wir arbeiteten mehre Einsätze am Stück ab um die Folgen des Unwetters zu beseitigen. Zur Unterstützung der Nürnberger Feuerwehren, wurden viele Feuerwehren aus dem Umland nachgefordert, da zu viele Einsatzstellen gab welche es abzuarbeiten galt.

Nach ca. 12 Stunden Einsatzzeit und mehreren abgearbeiteten Einsatzstellen konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken und die offenen Einsatzstellen an andere Feuerwehren übergeben.

Technische Hilfeleistung

Am vergangenen Samstag übten wir den ganzen Tag mit Kollegen des Rettungsdienstes die technische Rettung von eingeklemmten Personen nach PKW-Unfällen. In verschiedenen Lagen trainierten die Teilnehmer bei sengender Hitze die eigenen Vorgehensweisen und lernten die der jeweils „anderen Seite“ ein bisschen besser kennen.

Im Fokus stand die Zusammenarbeit und die effektive Kommunikation zwischen den Organisationen. Denn nur im Team lässt sich das best mögliche Ergebnis für unsere Patienten erreichen. 💪🏻

Brand in der Schmalau

Am Sonntagabend wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr in die Schmalau alarmiert. Am Einsatzort brannten mehrere Packstationen, worauf hin wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr eine Brandbekämpfungen unter schwerem Atemschutz einleiteten. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, legte unser zweites Löschfahrzeug eine 300m lange Schlauchstrecke zum nächsten Hydranten. Nachdem das Brandgut vollständig abgelöscht wurde, konnten wir nach ca 3h unsere Einsatzbereitschaft wiederherstellen.