Am Freitagvormittag wurden wir gemeinsam mit den Kameraden aus Boxdorf und der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Schmalau alarmiert. Vor Ort konnten wir jedoch keinen Auslösegrund feststellen, sodass wir schon nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.
Kleintierrettung
Am Dienstag wurden wir gegen Nachmittag gemeinsam mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr zu einer Kleintierrettung alarmiert.
Ein Falke hatte sich mit seinem Fuß in dem Dach eines Hauses eingeklemmt. Als die Drehleiter zur Rettung des Tieres ansetzte, konnte sich der Falke eigenständig befreien und seinen Flug fortsetzen. Somit konnten wir den Einsatz beenden und einrücken.
Löschfahrzeug 20 vom Katastrophenschutz
Eines unserer Fahrzeuge ist das Löschgruppenfahrzeug Katastrophechutz, kurz LF KatS. Es ist für eine Gruppenbesatzung (9 Einsatzkräfte) ausgelegt und ermöglicht der Besatzung die Durchführung einer umfangreichen Brandbekämpfung sowie kleinere technische Hilfeleistungen. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung hat das LF-KatS einen eingebauten Löschwasserbehälter mit 1.000 Liter Fassungsvermögen und zusätzlich einen Faltbehälter, welcher mit 5.000 Liter Wasser befüllt werden kann.
Neben der im Fahrzeug eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe verfügt das LF-KatS zusätzlich über eine Tragkraftspritze. Letztere kann entweder an der Wasserentnahmestelle eingesetzt oder in einer Förderstrecke als Verstärkerpumpe genutzt werden. Um auch abgelegene Einsatzstellen erreichen zu können, verfügt das Fahrzeug über einen Allradantrieb und 600 Meter B-Schlauchleitung. Atemschutzgeräte und verschiedene Werkzeuge vervollständigen den Ausstattungsumfang.
Verkehrsunfall
Am Samstagmorgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort sicherten wir die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Zum Glück gab es keine Verletzten, so dass wir die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit an die Polizei übergeben konnten.
Waldbrand im Tennenloher Forst
Der Waldbrand im Tennenloher Forst hält bereits seit Mittwoch viele Hilfskräfte in Atem. Nach dem Ausrufen des Katastrophenfalles dauerte es nicht lange bis auch wir zur Unterstützung angefordert wurden. Gemeinsam mit vielen Feuerwehren und anderen Organisationen aus dem Großraum unterstützten wir am Freitag und Samstag Nacht sowie den kompletten Sonntag bei der Brandbekämpfung. Eine Ausbreitung des Brandgeschehens konnte zum Glück verhindert werden. Einen aktuellen Verlauf zum noch laufenden Einsatz könnt ihr der Presse entnehmen.
ausgelösten Brandmeldeanlage Industriegebiet
Nach der Wachbesetzung am Vormittag wurden wir am Freitagabend erneut alarmiert. Dieses Mal zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im örtlichen Industriegebiet, gemeinsam mit den Kameraden aus Boxdorf und der Berufsfeuerwehr. Vor Ort stellten wir eine Verrauchung der Halle fest, weshalb mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz notwendig waren, um den Brand zu löschen. Nach circa 3 Stunden konnten wir wieder einrücken.
Wachbesetzung
Am Freitagvormittag wurden wir aufgrund eines größeren Brandereignisses zur Wachbesetzung alarmiert. Die Wachen der Berufsfeuerwehr waren verwaist, weshalb wir bei möglichen Paralleleinsätzen abrufbar waren. Innerhalb dieser Zeit war dies auch zweimal notwendig. Einmal wurden wir aufgrund des bei uns vorhandenen Fachpersonals zur Aufzugsöffnung alarmiert und ein zweites Mal zu einem brennenden Mülleimer. Gegen Nachmittag konnten wir unsere Bereitschaft wieder auflösen.