LF-16 TS

Funkrufname 12/41/1
Baujahr 1988
Besatzung 1/8
Pumpe/Wasser
  • 1600 Liter/Minute bei 10 Bar
  • 0 Liter Wassertank
Beladung
  • 4x Atemschutzgeräte
  • Umfangreiches Material zur Brandbekämpfung
  • Geräte für die technische Hilfeleistung
  • Hydraulische Winden
  • Tragkraftspritzenpumpe TS 8
  • Hitzeschutzanzüge
Besonderheiten
  • Rückfahrkamera

LF-16 TS

Funkrufname 12/41/2
Baujahr 1980
Besatzung 1/8
Pumpe/Wasser
  • 1600 Liter/Minute bei 10 Bar
  • 0 Liter Wassertank
Beladung
  • Tragkraftspritzenpumpe 8 (800 Liter/Minute bei 8 Bar)
  • Atemschutzgeräte
  • Umfangreiches Schlauchmaterial
  • Hitzeschutzausrüstung
  • Geräte für die kleine technische Hilfeleistung
Besonderheiten
  • keine

RW 1

Funkrufname 12/62/1
Baujahr 1987
Besatzung 1/2
Pumpe/Wasser
  • 0 Liter/Minute bei 0 Bar
  • 0 Liter Wassertank
Beladung
  • Hydraulische Seilwinde
  • Scheinwerfer mit Stativ
  • Hydraulischer Rettungssatz
  • Pneumatische Hebekissen
  • Trennschleifer
  • Stromaggregat
  • Büffelheber
Besonderheiten
  • Rückfahrkamera

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LF-8

Funkrufname 12/42/1
Baujahr 1965
Besatzung 1/8
Pumpe/Wasser
  • 800 Liter/Minute bei 8 Bar
  • 0 Liter Wassertank
Beladung
  • Umfangreiches Schlauchmaterial
  • Tragkraftspritzenpumpe (800 Liter/Minute bei 8 Bar)
Besonderheiten
  • Ausstellungsstück im Gründlacher Feuerwehr Museum

Fußballweltmeitserschaft 2006

Die Fußballweltmeisterschaft 2006 war auch für die Feuerwehr Großgründlach ein Erlebnis. Da Nürnberg ein Austragungsort war, musste an jedem Spieltag eine Bereitschaft im Gerätehaus geleistet werden. Auch durch das herrliche Wetter entwickelten sich diese Bereitschaften zu einem kameradschaftlichen Höhepunkt. Außer den eingeteilten Kameraden traf sich oft ein Großteil der Mannschaft um gemeinsam die Spiele zu sehen oder zu grillen. An diesen Tagen entstand aus einem spontanen Zeitvertreib ein bis heute beibehaltener Termin: seit der WM trifft sich jede Woche einmal eine Gruppe zum Fußballspielen.

2006 und auch 2007 waren wieder Einsätze außerhalb der Stadt, bei Naturkatastrophen zu leisten. Vermutlich werden solche Einsätze in der uns noch bevorstehenden Geschichte zunehmen.

Flut in Dresden

Am 25. März 2001 gab es einen erneuten Wechsel in der aktiven Führung. Ab diesem Tag hat der Kamerad Stefan Hofmann das Amt des Kommandanten inne.

Im August des Jahres 2002 schwappte eine Flutwelle über weite Teile Deutschlands hinweg. So kam es dazu, dass am 14. August in den Abendstunden Alarm ausgelöst wurde, und sich schon zwei Stunden später elf Mann und zwei Fahrzeugen auf dem Weg nach Dresden befanden.

Im Januar 2003 lies sich der Vorstand Hans Ammon nach 12 Jahren nicht mehr zur Wahl aufstellen. Auf Grund seiner Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied ernannt, sein Nachfolger wurde der ehemalige Kommandant Kurt Sieder.

Auslandeinsatz

Vom 2. bis 7. Januar 2000 befand sich unsere Wehr zum ersten Mal im Ausland im Einsatz. In der Partnerregion Limousin in Frankreich hatte ein schwerer Sturm verheerende Schäden angerichtet. Aus ganz Franken waren ca. 250 Feuerwehrkameraden mit nach Frankreich geflogen, neun davon kamen aus Großgründlach.

Gründung der Jugendfeuerwehr

Anfang des Jahres 1992 wurde in Großgründlach eine Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen. Schon in diesem Jahr konnte man zwölf Jugendliche für die Feuerwehr gewinnen.

Mitte des Jahres 1993 musste Kommandant Rühl sein Amt aus beruflichen Gründen wieder niederlegen. Ihm folgte der vorherige Stellvertreter Kurt Sieder. Ebenfalls 1993 ging die Zeit für unser LF 8 zu Ende. Nach vielen Jahren zuverlässigem Dienst kam der verdiente Ruhestand. Glücklicherweise wurde es durch den Museumsverein der Feuerwehr Nürnberg erhalten.

1995 legte die Jugendgruppe das Deutsche Jugendleistungsabzeichen mit Erfolg ab. Am 30.Juli 1995 wurde dann offiziell der 4. Brandschutzzug des erweiterten Katastrophenschutzes übernommen. Dieser war vorher bei der FF Almoshof stationiert. Die übernahme brachte ein weiteres Löschfahrzeug so wie einen Rüstwagen an den Standort. Durch die übernahme der Katastrophenschutzeinheit war es nun auch möglich bei der Feuerwehr Großgründlach den Wehrersatzdienst abzuleisten.

1996, nach fast 18 jähriger Tätigkeit als Stadtbrandmeister, endete auch diese Amtszeit für unseren Kollegen Fritz Langfritz, da er altersbedingt aus dem aktiven Dienst ausschied.

Am 28. Mai 1999 übernahm Jürgen Lehnes den Posten des Kommandanten von Kurt Sieder.

Vorstandswechsel

Am 13. September 1991 stand wieder eine Kommandantenwahl an. Fritz Langfritz stellte sich nach 16 Dienstjahren nicht mehr zur Verfügung. So bekam die aktive Seite mit Wolfgang Rühl ein neues Gesicht an der Spitze hatte. Auch auf Vereinsebene warfen änderungen ihre Schatten voraus. Vorstand Ulrich Ruppert stellte sich nach 22 Jahren Vorstandschaft nicht mehr für dieses Amt zur Wahl. Am 13.Januar 1991 wählten die Mitglieder Hans Ammon zu seinem Nachfolger.

Die Kameraden, Willi Geinzer, Fritz Langfritz, Ulrich Ruppert und Hans Sieder wurden auf Grund ihrer Verdienste für die Feuerwehr Großgründlach am 13. Januar zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Neuer Fuhrpark durch die Stadt Nürnberg

Am 25. September 1980 kam das erste Fahrzeug, das durch die Stadt Nürnberg beschafft wurde, nach Großgründlach. Das Fahrzeug, ein TLF 16, versah zuerst bei der Berufsfeuerwehr seinen Dienst und bildete ab diesem Tag mit unserem LF 8 den Fuhrpark der Feuerwehr Großgründlach.

Anfang des Jahres 1982 entschied man sich zum 100jährigen Gründungsjubiläum im Jahre 1984 ein neues Bild zu enthüllen. Für die Fotos und einen Großteil der Gestaltung war der Kamerad Willi Geinzer verantwortlich.

Am Morgen des 25. März 1984 ereignete sich eine Gasexplosion an der Königsmühle. Da sich die Einsatzstelle direkt an der Grenze der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen befand, kamen bei diesem Feuer auch Wehren aus allen drei Städten zum Einsatz. Für den Juni 1984 hatte man dann die Feierlichkeiten zum 100. Jährigen Gründungsfest vorbereitet. So wurde am 16. Juni ein Festkommers mit Bildenthüllung in der Turnhalle abgehalten und am 17. Juni feierte man einen großen Tag der offenen Tür am Gerätehaus und auf dem angrenzenden Festplatz.

Im Mai 1987 machte die Wehr ausrüstungstechnisch wieder einen Schritt nach vorne. Von der Verkehrswacht wurde ein hydraulischer Rettungssatz mit Spreizer und Rettungsschere übergeben. Nun konnte auch bei Verkehrsunfällen in passender Art und Weise geholfen werden. 1989 entschied man sich dann eine Standarte anzuschaffen, man wollte der alten verdienten Fahne ein wenig Schonung gönnen und sie vor allem nicht mehr jedem Wetter aussetzen. Am 17. Juni 1990 wurde die neue Standarte dann in einem festlichen Gottesdienst geweiht.