Der Waldbrand im Tennenloher Forst hält bereits seit Mittwoch viele Hilfskräfte in Atem. Nach dem Ausrufen des Katastrophenfalles dauerte es nicht lange bis auch wir zur Unterstützung angefordert wurden. Gemeinsam mit vielen Feuerwehren und anderen Organisationen aus dem Großraum unterstützten wir am Freitag und Samstag Nacht sowie den kompletten Sonntag bei der Brandbekämpfung. Eine Ausbreitung des Brandgeschehens konnte zum Glück verhindert werden. Einen aktuellen Verlauf zum noch laufenden Einsatz könnt ihr der Presse entnehmen.
Brand in einer großen Maschine
Am 29.4. wurden wir gegen Abend in das Industriegebiet alarmiert. Durch den Brand in einer großen Maschine war eine Halle komplett verraucht. Die anfängliche Meldung nach Personen die noch im Rauch eingeschlossen waren konnte im Einsatzverlauf glücklicherweise revidiert werden. Die Brandbekämpfung, gemeinsam mit der Feuerwehr Boxdorf und der Berufsfeuerwehr, gestaltete sich schwierig, da der Zugang zum Brandherd mühsam gesucht werden musste und die eingesetzten Feuerwehrleute Maschinenteile unter schwerem Atemschutz demontieren mussten.
Nach über drei Stunden war der Einsatz für uns erfolgreich beendet.
Vielen Dank an alle beteiligten Einheiten, speziell unsere Nachbarn Feuerwehr Boxdorf, für die sehr kameradschaftliche und effektive Zusammenarbeit!
Kleinbrand in Boxdorf
Am Mittwochabend wurden wir gemeinsam mit den Boxdorfer Kameraden und der Berufsfeuerwehr nach Boxdorf zu einem gemeldeten Kleinbrand alarmiert. Da das Feuer durch die Boxdorfer Kameraden bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde unser Einsatz nach kurzer Bereitstellung beendet.
Mülleimerbrand in Kleingründlach
Nicht einmal zwei Stunden nach dem Kleinbrand in Boxdorf wurden wir erneut alarmiert, diesmal allerdings nach Kleingründlach. Ein Mülleimer war aufgrund von zwei falsch entsorgten Einweggrills in Brand geraten und konnte durch uns abgelöscht werden.
Liebe Mitbürger: Entsorgt glühende oder glimmende Gegenstände nicht in den Müll, solange diese nicht abgelöscht sind!
Ausgelöste Brandmeldeanlage
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden wir mit dem Stichwort „ausgelöste Brandmeldeanlage“ alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich heraus, dass die Anlage ihren Zweck erfüllt hatte, denn sie meldete einen Brand einer Industriefritteuse.
In enger Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr konnte der Brand mit insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz und dem Löschmittel CO2 vom Sonderlöschmittelfahrzeug der Feuerwache 1 unter Kontrolle gebracht werden. Nach langwierigen Entlüftungsarbeiten endete der Einsatz gegen 7:30 Uhr am Morgen.
Rauchentwicklung in einem Gebäude
Am Donnerstagvormittag wurden wir aufgrund einer gemeldeten Rauchentwicklung im Gebäude nach Großgründlach alarmiert. Vor Ort konnten wir allerdings keine Rauchentwicklung feststellen, weshalb wir nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera einrücken konnten.
Rauchentwicklung im Keller eines Wohnhauses
Alarm für die FF Großgründlach am gestrigen Nachmittag:
Eine Rauchentwicklung im Keller eines Wohnhauses machte unser Eingreifen erforderlich. Ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp nahm eine Erkundung sowie die Ursachenforschung vor. Nach dem Abstellen dieser Ursache im Heizungsraum führten wir in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Nürnberg Belüftungsmaßnahmen durch um die teilweise erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid im Gebäude wieder zu beseitigen.
Verletzt wurde zum Glück niemand.
Fahrzeugbrand
Gestern Mittag wurden wir zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand auf die A3 alarmiert. Vor Ort bestätigte sich allerdings die Lage nicht. Es handelte sich lediglich um einen geplatzten Kühler. Schon nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrücken.

Kleinbrand am 11.4.2024
Gestern Nachmittag wurden wir wegen eines Kleinbrandes nach Großgründlach alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, beschränkte sich unsere Arbeit auf das Ablöschen von Glutnestern und die Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera. Nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrücken.

Heckenbrand
Am späten gestrigen Nachmittag wurden wir zu einer brennenden Hecke nach Reutles alarmiert. Vor Ort hatten Anwohner die durch Feuerwerkskörper in Brand geratene Hecke bereits gelöscht, sodass wir nach einer Brandnachschau mittels Wärmebildkamera nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten. Ansonsten verlief die Sylvesternacht für uns ohne weitere Einsätze.