Bombenfund Grolandstraße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Wasserwacht, THW, Polizei, Rettungsdienst, VAG

Am Montag den 20.08.12 wurde in der Nürnberger Nordstadt bei Bauarbeiten wieder einmal eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Mit dem angerückten Kampfmittelräumdienst wurde der nächste Tag als Zeitpunkt der Entschärfung vereinbart. Noch am Montag Abend wurden die Anwohner per Handzettel und Radiodurchsagen informiert und die Kräfte der Hilfsorganisationen über Telefon alarmiert. So fuhren auch wir, zusammen mit diversen anderen Einheiten am Dienstagmorgen zum verabredeten Sammelpunkt. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurden rund 800 Menschen evakuiert, die ihre Wohnung noch nicht verlassen hattten. Als Aufenthalt für die kurzfristig „Obdachlosen“ wurde eine nahegelegene Schule zur Verfügung gestellt. Nachdem das Gebiet im Umkreis von 300 Metern um die Bombe geräumt war, begann Sprengmeister Martin Tietyen um 13:30 Uhr mit der Entschärfung. Nach ca. einer Viertelstunde war es geschafft. Die entschärfte Bombe wurde abtransportiert und alle Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Ca. 6 Stunden nach Einsatzbeginn war für uns der, aufgrund der Außentemperaturen, schweißtreibende Einsatz beendet.

Person unter LKW

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Morgen wurden wir mit dem Einsatzstichwort „Person von LKW erfasst und eingeklemmt“ alarmiert. Mit dem HLF und dem LF 16/12 rückten die Kameraden umgehend Richtung Schmalau ab. An der Einsatzstelle angekommen, wurde glücklicherweise festgestellt, dass die Lage nicht so schlimm war. Eine Person wurde nur leicht verletzt und war nicht eingeklemmt. Diese Person wurde dann von uns betreut und dem Rettungsdienst übergeben. Nach ca. 20 Minuten war der Einsatz für uns beendet.

Baum auf Fahrbahn

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten keine

In der ersten Julinacht wurden wir um halb 2 nach dem Durchzug eines schweren Gewitters alarmiert. In der Würzburger Straße in Richtung Herboldshof ist eine Pappel umgestürzt. Wir haben den zum Teil auf der Straße liegenden Baum entastet und anschließend in den Straßengraben gerollt. Nach ungefähr 45 Minuten konnten wir wieder einrücken.

Lagerhallenbrand Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Abend des 23.06. wurden wir in die Wetzlarer Straße mit der Einsatzmeldung „Brand in Lagerhalle“ alarmiert. Auf der Anfahrt war schon eine schwarze Rauchwolke sichtbar, so dass wir auf Sicht fahren konnten.

Nachdem wir angekommen waren und unser Gruppenführer auf Erkundung war, schlugen direkt vor unserem Fahrzeug am Fenster Flammen nach oben. Wir haben dann umgehend einen Außenangriff mit 2 C-Rohren aufgebaut und konnten somit durch die eingeschlagenen Fenster sofort mit dem Löschen anfangen.

Währenddessen sind die Kollegen der Berufsfeuerwehr eingetroffen und versuchten sich einen Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Durch unseren Außenangriff konnten wir das Feuer bis dahin weitestgehend an der Ausbreitung hindern. Nachdem sie die Tür dann öffnen konnten, wurde mit einem weiteren C-Rohr die brennende Maschine abgelöscht und so konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Anschließend folgte noch eine weitere Erkundung in der Halle und Lüftungsmaßnahmen der Berufsfeuerwehr. Nachdem wir unser Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht haben, war für uns der Einsatz nach 2 Stunden beendet.

Die Fotos wurden mit freundlicher Unterstützung von ToMa-Fotografie bereitgestellt.

Brandmeldealarm Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Abend des 06.06. wurden wir in die Schmalau zu einem Betrieb in die Wetzlarer Straße alarmiert. Dort hat die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung konnten wir feststellen, dass in einer Küche der Brandmelder über dem Herd beim Kochen ausgelöst hat und es nicht gebrannt hat. Nachdem die Berufsfeuerwehr eingetroffen ist, und die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt hat, konnten wir wieder einrücken.

Brandmeldealarm Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Kurz vor Mitternacht am 02.06. wurden wir in die Wetzlarer Straße zu einem Brandmeldealarm alarmiert. Nach einer ausführlichen Erkundung im betroffenen Betrieb konnten wir nach ca. 30 Minuten wieder einrücken.

Rauchentwicklung in der Veitshöchheimer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16/12, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Samstag den 26.5. wurden wir am Nachmittag mit dem Stichwort „Rauch aus Wohnung – Person in Gefahr“ alarmiert. Nachdem wir gerade dabei waren in der Gerätehalle die Fahrzeuge zu reinigen, konnten wir unverzüglich ausrücken. An der Einsatzstelle konnte der Angriffstrupp durch ein geöffnetes Dachfenster ins Gebäude vorgehen und sofort mit der Suche nach der vermissten Person beginnen. Nachdem im Haus niemand aufgefunden wurde, wurde von uns das angebrannte Kochgut auf dem Herd entfernt. Die Kollegen der Berufsfeuerwehr lüfteten anschließend das Haus mit einem mobilen Lüfter und somit war der Einsatz für uns nach ca. 45 Minuten vorbei und wir konnten wieder einrücken.

Rauchentwicklung in Kleingründlach

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Abend des 16.5. wurden wir zu einer Rauchentwicklung in die Brucker Straße alarmiert. Dort angekommen wurde uns von der Anruferin mitgeteilt, dass sie in Kleingründlach eine Rauchentwicklung beobachtet hat. Diese war jedoch nicht mehr zu sehen. So machten wir uns zu einer weiteren Erkundung nach Kleingründlach auf, die wir dann nach ca 30 Minuten erfolglos abgebrochen haben.

Kellerbrand in Großgründlach

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, N-Ergie

Am 30.03. wurden wir gegen Mittag mit dem Stichwort „Kellerbrand“ in die Eigenheimstraße alarmiert. Dort angekommen stellten wir bereits an der Eingangstüre eine starke Rauchentwicklung fest. Ein Stoßtrupp, der unter umluftunabhängigem Atemschutz vorging, fand die Ursache schnell. Grund für die Rauchentwicklung war ein Enstehungsbrand in einem Wäschetrockner. Dieser wurde umgehend abgelöscht. Anschließend wurde das Gerät ins Freie verbracht und das betroffene Gebäude ausgiebig gelüftet. Hierzu wurde ein Belüftungsgerät der Berufsfeuerwehr in Stellung gebracht. Nach ca. einer Stunde war die Arbeit für uns getan und wir konnten die inzwischen rauchfreie Einsatzstelle wieder verlassen.