Kampfmittelfund Kleingründlacher Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, Bundespolizei, DB Notfallmanager

Die FF Großgründlach wurde am Morgen des 27.02. gegen 09:00 Uhr durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg zu einem Kampfmittelfund alarmiert. Die auf einem Feld bei Kleingründlach im Zuge von Bauarbeiten gefundene Panzerabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg musste wegen ihres instabilen Zünders vor Ort gesprengt werden. Eine Evakuierung war dafür glücklicherweise nicht erforderlich. Da zunächst unklar war, wie gefährlich das gefundene Munitionsstück wirklich war, aber eine Explosion nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe für die Feuerwehren der Stadt Nürnberg deutlich erhöht. Am Fundort konnte dann jedoch schnell abgeklärt werden, dass keine akute Explosionsgefahr bestand, solange die Granate nicht bewegt wurde. Außerdem verfügte die Granate wegen ihres Aufbaus glücklicherweise über eine verhältnismäßig geringe Sprengkraft. Nachdem durch den Kampfmittelräumdienst für die Sprengung vor Ort ein Absperrradius von etwa 150 Meter festgelegt wurde, konnte auf eine Evakuierung der umliegenden Häuser, die deutlich weiter entfernt lagen, verzichtet werden. Für die Dauer der Sprengung mussten durch die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr Großgründlach, Polizei und Bundespolizei daher ab 10:00 Uhr nur die Kleingründlacher Straße und ein parallel zur Bahnstrecke verlaufender Weg gesperrt werden. Durch den anwesenden Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde die betroffene Bahnlinie gesperrt. Die Autobahn A73 blieb von der Einschränkung weitestgehend unberührt. Ein Rettungswagen des Rettungsdienstes blieb zur Absicherung der Einsatzstelle ebenfalls vor Ort. Nach erfolgter Sprengung, die im Umfeld kaum wahrzunehmen war und anschließender Kontrolle des Sprengortes konnten die Verkehrssperrungen gegen 10:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Ein Schaden entstand nicht. Die Munitionsreste konnten anschließend gefahrlos durch den Kampfmittelräumdienst abtransportiert werden.

Gasaustritt Gießener Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Zu unserem dritten Einsatz im Jahr 2014 wurden wir am Abend des 12.01. um 18:10 Uhr in die Gießener Straße zu einem Gasaustritt alarmiert. Beim Erkunden konnten wir feststellen, dass aus einem Stickstofftank, der im Freien steht, kontinuierlich eine geringe Menge Stickstoff austritt. Nachdem ein Verantwortlicher der Firma eingetroffen ist, wurde beschlossen, dass keine Gefährdung besteht und somit konnten wir wieder einrücken.

Gasaustritt Ebermannstädter Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Während wir am 11. Januar das „Gründlach feuert Knut“-Festival absicherten, alarmierte uns die Leitstelle Nürnberg in die Ebermannstädter Straße mit dem Stichwort „Gasaustritt“. Sofort machten sich das HLF 10/6 und das LF 16-TS auf den Weg, während die Mannschaft des LF 16 zurück blieb, um die Sicherheitswache zu stellen. Am Einsatzort angekommen, erfolgte eine erste Befragung der Hauseigentümer, welche folgende Informationen einbrachte: Im 2. OG des Einfamilienhauses gab es einen lauten Knall. Die Anwohner beobachteten, wie plötzlich die Gastherme schief hing und ergriffen sofort die Flucht ins Freie. Von Seiten der FF Großgründlach machten sich 2 Stoßtrupps mit Atemschutz auf den Weg ins Haus. Der 1. Trupp ging zur Erkundung ins 2. OG vor, wo er die Fehlstellung der Gastherme bestätigen konnte, allerdings keinerlei Rauch oder Feuer entdeckte. Der 2. Trupp riegelte im Keller die Gaszufuhr ab und sorgte für die Belüftung des Gebäudes. Von Seiten der Berufsfeuerwehr wurde nach deren Ankunft ebenfalls ein Stroßtrupp mit Gasmessgerät ins Gebäude geschickt. Dieser konnte die Frage nach der Explosionsgefahr schnell verneinen. In Absprache mit der ebenfalls angerückten N-Ergie wurde die Einsatzstelle nach ca. 45 Minuten an den Energieversorger übergeben und wir konnten wieder Einrücken.

Brandmeldealarm Gießener Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei

Am Freitag Nachmittag wurden wir um 13:15 zu einem Brandmeldealarm in die Gießener Straße alarmiert. Kurz bevor wir an der Einsatzstelle eingetroffen sind, kam über die Leitstelle Nürnberg die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. So sind wir kurze Zeit später wieder eingerückt.

Brandmeldealarm Darmstädter Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei

Um 06:50 Uhr wurden wir zu einem Brandmeldealarm in die Darmstädter Straße alarmiert. Beim erkunden wurde festgestellt, dass die Anlage unabsichtlich durch einen Heißluftföhn ausgelöst wurde. Somit konnten wir nach 15 Minuten wieder einrücken.

Brandmeldealarm Walter

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei

Gegen 16.30 Uhr wurden wir zu einem Betrieb in die Walter-Bouhon-Straße alarmiert, bei dem die Brandmeldeanlage ausgelöst hat. Bevor wir ausrücken konnten, erhielten wir die Information, dass es sich um eine Fehlauslösung beim Brandmelderprüfen gehandelt hat. Somit war der Einsatz für uns erledigt.

Brandmeldealarm Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei

Gegen 09.15 Uhr wurden wir zu einem Betrieb in der Wetzlarer Straße alarmiert, bei dem die Brandmeldeanlage ausgelöst hat. Nach kurzer Erkundung konnten wir feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt und wieder einrücken.

Bereitschaft nach Großbrand

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Polizei

Während unsere Übung am Donnerstag Abend entwickelte sich im Stadtgebiet ein Großbrand. Nachdem mehrere Einheiten von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr am Einsatzort waren, wurden wir alarmiert. Nach ca. 3 Stunden war die Bereitschaft für uns beendet und wir konnten nach Hause.

Unwetter über Nürnberg

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Polizei

Am frühen Nachmittag fegte ein Gewitter mit Starkregen über die Stadt.

Unser erster Einsatz führte unser HLF in die Platenstraße zu einem Metallverarbeitenden Betrieb. Dort war ein Elektroschacht voll Wasser gelaufen. Nachdem die N-Ergie den Strom abgeschaltet hatte, konnten wir das Wasser abpumpen.

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Unser LF hatte seinen ersten Einsatz in der Kreutzer Straße. Hier lag ein 30 cm starker Baum auf 5 Autos. Nachdem der Baum entfernt war, ging es weiter in die Peter-Henlein-Straße. Dort war, genauso wie beim nächsten Einsatz in der Bothostraße, ein Keller voll Wasser.

Nachdem unsere Fahrzeuge ihre Einsatzstellen abgearbeitet haben und wieder Einsatzbereit gemacht wurden, war der Einsatz für uns gegen 18 Uhr beendet.

Museum

Auch am ersten Augustwochenende öffnet unser Museum wieder seine Pforten. Am Sonntag 4. August kann man bei Kaffee und Kuchen wieder vieles über unsere Feuerwehr erfahren. In der Zeit von 14-16 Uhr ist das Museum in der Hauptstraße geöffnet.