Unsere Jugendfeuerwehr wird 25 Jahre alt

Nächste Woche ist es soweit! Unsere Jugendfeuerwehr wird 25 Jahre alt. Das möchten wir zusammen mit euch gebührend feiern. Am 1.7. steigt das Fest auf dem Großgründlacher Festplatz und im Feuerwehrhof. Wir freuen uns auf euch!!

Gemeinschaftsübung mit der Jugend

Am vergangenen Samstag fand unsere erste Gemeinschaftsübung bei sehr schönem Wetter statt. Hier übte ein Teil der Jugendfeuerwehr mit einem Teil der aktiven Mannschaft zusammen. Das Übungsstichwort lautete dieses Mal “Waldbrand” – neben dem Löschangriff wurde auch eine Person gerettet.

Straßenkunde

Ihr habt heute morgen diesen Zettel an eurem PKW vorgefunden? Dann habt ihr euer Fahrzeug leider etwas ungünstig geparkt. Während der gestrigen Übung zum Thema “Straßenkunde” sind wir quer durch Großgründlach gefahren. Überall dort, wo wir aufgrund geparkter Autos nicht oder nur mit großen Problemen durchkamen, haben wir diese Info verteilt. Unsere Bitte: Achtet ein bisschen mehr darauf, dass unsere LKWs im Zweifelsfall auch bis zu eurem Grundstück durchkommen müssen!
Vielen Dank..

Besuch der Autobahnmeisterei Erlangen

Zum Abschluss der Übungssaison 2016 ging es zur Autobahnmeisterei-Erlangen. Das Alarmstichwort lautete Garagenbrand.

Nach der Anfahrt mit Blaulicht und Martinshorn wurde festgestellt dass zwei Garagen brannten und das Feuer auf ein angrenzendes Holzlager überzugreifen drohte. Da es schon bald zu dämmern begann musste der Hof sowie die zuvor aufgebaute Verletztensammelstelle ausgeleuchtet werden. Eine Verkehrsabsicherung an der „Zufahrtsstraße“ wurde ebenfalls benötigt. Dem Hausmeister fiel dann auch noch ein dass er drei seiner Kollegen vermisste. Diese mussten gefunden, zur Sammelstelle gebracht und versorgt werden.

Bei einer kurzen Abschlussbesprechung bekamen wir noch eine kleine Führung über das Gelände und wir konnten die Fahrzeuge der Autobahnmeisterei besichtigen.

Vielen Dank an Anja für diesen Text.

Übung beim THW

Am vergangenen Dienstag hatten wir die Gelegenheit bei den Kameraden vom THW Erlangen eine Übung an dem dortigen Gerüst zu machen. Unter fachkundiger Anleitung eines THW-Kollegen übten wir den Aufbau und die Benutzung des Leiterhebels. Mit Hilfe des Leiterhebels ist es möglich Personen, die nur Waagerecht transportiert werden können, aus Höhen und Tiefen zu retten.

Wir möchten an dieser Stelle dem THW OV Erlangen danken, dass wir dort mit und bei ihnen üben konnten. Selbstverständlich freuen wir uns auch schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

(Bilderquelle: THW Erlangen)

Spontane Übung

Nachdem die für heute geplante Übung mit der Berufsfeuerwehr und der FF Eibach leider kurzfristig abgesagt werden musste, entschlossen wir uns spontan eine eigene Übung zu veranstalten. Zusammen mit einigen Mitgliedern aus unserer Jugendfeuerwehr trainierten wir die Brandbekämpfung aus mehreren Rohren und die Wasserförderung über eine längere Schlauchstrecke. So wurde der ohnehin schon freigehaltene Vormittag noch sinnvoll genutzt.

Mal eine andere Übung

Am Freitag 24.06.2016 stand wieder einmal Übung auf dem Dienstplan zu der sich 21 Jugendliche trafen. Dieses Mal war aber etwas anders, alle sollten das neue rote JF-Shirt anhaben und etwas früher am Gerätehaus sein. Auf einige Pkws und das 12/40/2 verteilt setzte sich die Karawane in Bewegung, wohin wussten zu diesem Zeitpunkt nur die Fahrer. Wir waren zu einem Besuch beim Erlanger THW eingeladen.

In der Zimmermannsgasse angekommen wurden wir von den beiden Junghelfern Kai S., Kilian M. und Schirrmeister Andreas Winterbauer begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellung des THWs und einer Präsentation mit Bildershow gab es eine Führung durch den Ortsverband. Neben div. Büros, einer Werkstatt, der Umkleide und des Jugendraums durften wir auch die Garagen näher besichtigen. Dort gab es neben Stromagregaten, einem Boot, einer großen Pumpe auch die verschieden Fahrzeuge der einzelnen Fachgruppen vom Unimog über Radlader bis hin zum großen Kipper zu sehen.Etwas näher wurde dann der GKW1 (Gerätekraftwagen) vorgestellt. Da durfte auch in die Fächer und Boxen geschaut werden was da alles an Arbeitsmaterial und Werkzeug verlastet ist.

Es folgte noch eine Fragerunde und schon hieß es schon wieder “Aufsitzen” und es ging wieder zurück nach Gründlach. Vielen Dank an die THW-Helfer für diesen interessanten Einblick.

Boldern in der Kletterhalle E4

Da man bei der Feuerwehr auch durchaus mal Leitern empor klettern muss, haben wir diese Tätigkeit in einer Boulderhalle in Nürnberg zu Herzen geführt. Nachmittags ging der Ausflug Richtung Nürnberg los. Als wir uns erfolgreich durch den Verkehr gekämpft haben und an der Kletterhalle angekommen sind ging es auch praktisch direkt los. Nach 2 Stunden Klettern merkte man den Jugendlichen an, dass Klettern ein wenig anstrengend ist. Auch die Jugendwarte und Helfer versuchten sich am Klettern.

Wieder daheim in der Feuerwehr angekommen gab es noch ein Kickertunier und Pizza zum Abendessen.

Schutz vor Katastrophen

Im Jahr 1995 übernahmen wir von der Feuerwehr Almoshof den Katastrophenschutz Zug 4. der Stadt Nürnberg. Mit dieser Übernahme änderte sich auch das Übungs- und Einsatzspektrum in unser Wehr. Einer der Vorteile der Übernahme war, dass unsere jungen Kollegen ab dem 18. Lebensjahr ihren Ersatzdienst bei uns leisten können. Dafür müssen sie sich auf sechs Jahre verpflichten, brauchen aber nicht zur Bundeswehr oder zum Zivildienst und brauchen so auch ihre Arbeitstelle nicht verlassen.

Als wir den Zug übernahmen gehörten ein LF 16 TS (Löschgruppenfahrzeug 16 mit eingeschobener Tragkraftspritze) und ein RW 1 (Rüstwagen 1) zu den Fahrzeugen, die das Land für die Tätigkeiten zur Verfügung stellte. Nach einigen Jahren fiel dann der Rüstwagen aus dem Konzept, dieser wurde aber durch die Stadt übernommen und steht noch bei uns im Dienst.

Geändert hat sich für uns im Übungsdienst das wir ein bis zweimal im Jahr an Katastrophenschutzübungen teilnehmen. Bei diesen Übungen kommen alle Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehr Nürnberg, so wie andere Hilfsorganisationen zum Zug. Geübt wird dann nicht wie im normalen Feuerwehrdienst die Brandbekämpfung und die Technische Hilfeleistung im normalen Maße, sondern das Bewältigen von Großschadenslagen und das Zusammenspiel aller Hilfsorganisationen

Einsatztechnisch hat sich seit dem für uns auch einiges geändert. Durch den Katastrophenschutzzug können wir auch überregional eingesetzt werden. Dies war auch schon einige mal der Fall.