Brand eines Spänesilos

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Die Alarmierung lautet „Brand in einem Spänesilo“ einer Schreinerei im Industriegebiet Schmalau. Daraufhin fuhren wir mit dem LF 16 an. Bei der Erkundung konnten wir feststellen das aus einem Silo Rauch ausdringt. Mit Hilfe der Drehleiter der Berufsfeuerwehr wurde eine Türe im oberen Bereich des Silos geöffnet. Von hier wurden 2 Brandnester erkannt, die von einem Atemschutztrupp mit einem C-Rohr abgelöscht wurden. Anschließend wurde der obere Teil der Späne abgetragen. Mit der Wärmebildkamere wurde nach weiteren Glutnestern gesucht und diese dann abgelöscht. Nach 2 Stunden war der Einsatz für die FF Großgründlach und die BF Nürnberg beendet.

Brand eines Papierlagers

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Nachmittag des 26.03.2007 kam es im Hafen Nürnberg in einem Papierlager zu einem Großbrand. Als absehbar war, dass es eine Großschadenslage ist, bei der mehrere Feuerwehren benötigt werden, wurde auch für unsere Wehr Alarm ausgelöst. Mit beiden Löschfahrzeugen machten sich unsere Kräfte auf den Weg in den Bereitstellungsraum in der Donaustraße. Nach kurzer Zeit bekamen wir den Befehl uns auf den Weg zum Schadensobjekt in der Isarstraße zu machen, um uns dort beim zuständigen Abschnittsleiter zu melden. Unser Auftrag war es zwei Drehleitern mit Schaummittel zu versorgen. über diese sollte dann die Abgabe in die Lagerhalle erfolgen. Die Leitungen wurden abgekuppelt und die erforderlichen Zumischer eingebaut. Danach folgte der kraftaufwendigste Teil. Die zwei Einspeisestellen mussten mittels 20 Liter Kanistern versorgt werden. Nachschub an Schaummittel gab es aus dem Abrollbehälter Schaum von der Berufsfeuerwehr. Dieser stand auf der anderen Seite der Halle, da von beiden Seiten der Schaumangriff vorgetragen wurde. Daher wurden im Pendelverkehr die Schaumkanister für die beiden von unserer Wehr zu versorgenden Drehleitern immer wieder aufgefüllt. Nach ca. zwei Stunden war der Schaumeinsatz beendet und die Kräfte der FF Großgründlach wurden aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst.