Unwetter in Nürnberger Weststadt

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Polizei, N-Ergie

Am Samstag Nachmittag zog mal wieder ein Unwetter über Nürnberg. Diesmal war der Nordwestliche Teil der Stadt betroffen. Nach unserer Alarmierung gegen 17:15 galt es hier zahlreiche vollgelaufene Keller vom Wasser zu befreien. Nach ca. 2 Stunden hatten die beteiligten Einsatzkräfte von freiwilliger- und Berufsfeuerwehr alle Einsatzstellen abgearbeitet und wir rückten wieder ein.

Weitere Infos und Bilder zu diesem Einsatz finden sie auch auf der Seite der Nürnberger Nachrichten.

Unwetter im Landkreis Erlangen

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Polizei, N-Ergie

Als wir auf dem Rückweg von den Einsätzen in der Nürnberger Weststadt waren (siehe separater Bericht vom 03.08.) wurden wir erneut alarmiert. Zusammen mit den Wehren aus Buch, Almoshof und Neunhof leisteten wir bis in den späten Abend hinein Nachbarschaftshilfe bei den Kameraden im Landkreis Erlangen. Der Ort Uttenreuth war hier von extremen Wasser- und Hagelmassen überrascht worden und so wurde aufgrund des hohen Einsatzaufkommens unsere überörtliche Hilfe angefordert. Mehrere Stunden und etliche Einsatzstellen später, an denen es Schäden durch Überflutung zu beiseitigen galt, rückten wir gegen 22:00 wieder ein. Weitere Infos zu diesem Einsatz finden Sie auch auf der Seite der Nürnberger Nachrichten.

Unwetter in Nürnberger Südstadt

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Polizei, N-Ergie

Am Sonntag Nachmittag zog ein Unwetter mit Starkregen über die Nürnberger Südstadt. Nachdem zahlreiche Unterführungen und Keller Überflutet waren, wurde Vollalarm für die freiwilligen Feuerwehren Nürnbergs ausgelöst. Zusammen mit Kräften von Berufs- und anderen freiwilligen Feuerwehren, dem THW und der N-Ergie arbeiteten wir insgesamt 12 Einsatzstellen ab. An jeder Örtlichkeit galt es entstandene oder drohende Schäden durch das Hochwasser zu beseitigen. Nach etwa 4 Stunden konnten wir unseren wohlverdienten Feierabend antreten und waren rechtzeitig zum WM-Finale wieder zu Hause. Ein ausführlicher Pressebericht und weitere Fotos sind auf der Seite der Nürnberger Nachrichten zu finden.

LKW verliert Diesel

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Feuerwehr Erlangen, Wasserwirtschaftsamt, Polizei

Nachdem am vergangenen Freitag ein LKW auf der Erlanger Straße eine Panne hatte, liefen aus diesem mehrere hundert Liter Öl aus. Diese flossen auf die Straße und in die nahe gelegene Gründlach. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehren aus Nürnberg und Erlangen verhinderten wir eine weitere Ausbreitung des Öls in der Umwelt. Hierbei kamen Ölbindemittel und Ölsperren zum Einsatz, welche auf dem Flüsschen ausgebracht wurden. Eine Spezialfirma übernahm bis in die späten Abendstunden hinein die aufwändige Reinigung der Straße.

Heckenbrand im Quellweg

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16/12
Sonstige Einheiten Polizei

Am Nachmittag des 05.04. wurden wir mit dem Einsatzstichwort „Heckenbrand“ in den Quellweg alarmiert. Dort angekommen wurde uns mitgeteilt, dass das Feuer inzwischen durch die Anwohner gelöscht wurde. Somit konnten wir uns ausschließlich auf die Nachlöscharbeiten beschränken. Der Einsatz war für uns nach ca. 20 Minuten beendet und wir konnten wieder einrücken.

Kampfmittelfund Kleingründlacher Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, Bundespolizei, DB Notfallmanager

Die FF Großgründlach wurde am Morgen des 27.02. gegen 09:00 Uhr durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg zu einem Kampfmittelfund alarmiert. Die auf einem Feld bei Kleingründlach im Zuge von Bauarbeiten gefundene Panzerabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg musste wegen ihres instabilen Zünders vor Ort gesprengt werden. Eine Evakuierung war dafür glücklicherweise nicht erforderlich. Da zunächst unklar war, wie gefährlich das gefundene Munitionsstück wirklich war, aber eine Explosion nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe für die Feuerwehren der Stadt Nürnberg deutlich erhöht. Am Fundort konnte dann jedoch schnell abgeklärt werden, dass keine akute Explosionsgefahr bestand, solange die Granate nicht bewegt wurde. Außerdem verfügte die Granate wegen ihres Aufbaus glücklicherweise über eine verhältnismäßig geringe Sprengkraft. Nachdem durch den Kampfmittelräumdienst für die Sprengung vor Ort ein Absperrradius von etwa 150 Meter festgelegt wurde, konnte auf eine Evakuierung der umliegenden Häuser, die deutlich weiter entfernt lagen, verzichtet werden. Für die Dauer der Sprengung mussten durch die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr Großgründlach, Polizei und Bundespolizei daher ab 10:00 Uhr nur die Kleingründlacher Straße und ein parallel zur Bahnstrecke verlaufender Weg gesperrt werden. Durch den anwesenden Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde die betroffene Bahnlinie gesperrt. Die Autobahn A73 blieb von der Einschränkung weitestgehend unberührt. Ein Rettungswagen des Rettungsdienstes blieb zur Absicherung der Einsatzstelle ebenfalls vor Ort. Nach erfolgter Sprengung, die im Umfeld kaum wahrzunehmen war und anschließender Kontrolle des Sprengortes konnten die Verkehrssperrungen gegen 10:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Ein Schaden entstand nicht. Die Munitionsreste konnten anschließend gefahrlos durch den Kampfmittelräumdienst abtransportiert werden.

Gasaustritt Gießener Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Zu unserem dritten Einsatz im Jahr 2014 wurden wir am Abend des 12.01. um 18:10 Uhr in die Gießener Straße zu einem Gasaustritt alarmiert. Beim Erkunden konnten wir feststellen, dass aus einem Stickstofftank, der im Freien steht, kontinuierlich eine geringe Menge Stickstoff austritt. Nachdem ein Verantwortlicher der Firma eingetroffen ist, wurde beschlossen, dass keine Gefährdung besteht und somit konnten wir wieder einrücken.

Gasaustritt Ebermannstädter Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Während wir am 11. Januar das „Gründlach feuert Knut“-Festival absicherten, alarmierte uns die Leitstelle Nürnberg in die Ebermannstädter Straße mit dem Stichwort „Gasaustritt“. Sofort machten sich das HLF 10/6 und das LF 16-TS auf den Weg, während die Mannschaft des LF 16 zurück blieb, um die Sicherheitswache zu stellen. Am Einsatzort angekommen, erfolgte eine erste Befragung der Hauseigentümer, welche folgende Informationen einbrachte: Im 2. OG des Einfamilienhauses gab es einen lauten Knall. Die Anwohner beobachteten, wie plötzlich die Gastherme schief hing und ergriffen sofort die Flucht ins Freie. Von Seiten der FF Großgründlach machten sich 2 Stoßtrupps mit Atemschutz auf den Weg ins Haus. Der 1. Trupp ging zur Erkundung ins 2. OG vor, wo er die Fehlstellung der Gastherme bestätigen konnte, allerdings keinerlei Rauch oder Feuer entdeckte. Der 2. Trupp riegelte im Keller die Gaszufuhr ab und sorgte für die Belüftung des Gebäudes. Von Seiten der Berufsfeuerwehr wurde nach deren Ankunft ebenfalls ein Stroßtrupp mit Gasmessgerät ins Gebäude geschickt. Dieser konnte die Frage nach der Explosionsgefahr schnell verneinen. In Absprache mit der ebenfalls angerückten N-Ergie wurde die Einsatzstelle nach ca. 45 Minuten an den Energieversorger übergeben und wir konnten wieder Einrücken.