Gasaustritt Ebermannstädter Straße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Während wir am 11. Januar das „Gründlach feuert Knut“-Festival absicherten, alarmierte uns die Leitstelle Nürnberg in die Ebermannstädter Straße mit dem Stichwort „Gasaustritt“. Sofort machten sich das HLF 10/6 und das LF 16-TS auf den Weg, während die Mannschaft des LF 16 zurück blieb, um die Sicherheitswache zu stellen. Am Einsatzort angekommen, erfolgte eine erste Befragung der Hauseigentümer, welche folgende Informationen einbrachte: Im 2. OG des Einfamilienhauses gab es einen lauten Knall. Die Anwohner beobachteten, wie plötzlich die Gastherme schief hing und ergriffen sofort die Flucht ins Freie. Von Seiten der FF Großgründlach machten sich 2 Stoßtrupps mit Atemschutz auf den Weg ins Haus. Der 1. Trupp ging zur Erkundung ins 2. OG vor, wo er die Fehlstellung der Gastherme bestätigen konnte, allerdings keinerlei Rauch oder Feuer entdeckte. Der 2. Trupp riegelte im Keller die Gaszufuhr ab und sorgte für die Belüftung des Gebäudes. Von Seiten der Berufsfeuerwehr wurde nach deren Ankunft ebenfalls ein Stroßtrupp mit Gasmessgerät ins Gebäude geschickt. Dieser konnte die Frage nach der Explosionsgefahr schnell verneinen. In Absprache mit der ebenfalls angerückten N-Ergie wurde die Einsatzstelle nach ca. 45 Minuten an den Energieversorger übergeben und wir konnten wieder Einrücken.

Hochwasser in Kleingründlach

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten k.A.

Kurz nach Mitternacht wurden wir erneut alarmiert. Nachdem im Abend die Pegel der Gründlach weiter gestiegen waren, rechneten wir schon mit weiteren Einsätzen und waren darauf vorbereitet. Gemeldet war eine überflutete Straße in Kleingründlach. Bei Ankunft fanden wir Kleingründlacher Straße in teilweise überflutetem Zustand vor. Da das Wasser aus den angrenzenden Wiesen und dem Bach weiter nachlief, machten Pumparbeiten hier keinen Sinn. Wir errichteten eine Sandsackbarriere mit ca. 150 Sandsäcken entlang des Straßenrandes und konnten so den Strom bis zum Rückgang des Pegels aufhalten.

Bombenfund Grolandstraße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Wasserwacht, THW, Polizei, Rettungsdienst, VAG

Am Montag den 20.08.12 wurde in der Nürnberger Nordstadt bei Bauarbeiten wieder einmal eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Mit dem angerückten Kampfmittelräumdienst wurde der nächste Tag als Zeitpunkt der Entschärfung vereinbart. Noch am Montag Abend wurden die Anwohner per Handzettel und Radiodurchsagen informiert und die Kräfte der Hilfsorganisationen über Telefon alarmiert. So fuhren auch wir, zusammen mit diversen anderen Einheiten am Dienstagmorgen zum verabredeten Sammelpunkt. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurden rund 800 Menschen evakuiert, die ihre Wohnung noch nicht verlassen hattten. Als Aufenthalt für die kurzfristig „Obdachlosen“ wurde eine nahegelegene Schule zur Verfügung gestellt. Nachdem das Gebiet im Umkreis von 300 Metern um die Bombe geräumt war, begann Sprengmeister Martin Tietyen um 13:30 Uhr mit der Entschärfung. Nach ca. einer Viertelstunde war es geschafft. Die entschärfte Bombe wurde abtransportiert und alle Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Ca. 6 Stunden nach Einsatzbeginn war für uns der, aufgrund der Außentemperaturen, schweißtreibende Einsatz beendet.

Baum auf Fahrbahn

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten keine

In der ersten Julinacht wurden wir um halb 2 nach dem Durchzug eines schweren Gewitters alarmiert. In der Würzburger Straße in Richtung Herboldshof ist eine Pappel umgestürzt. Wir haben den zum Teil auf der Straße liegenden Baum entastet und anschließend in den Straßengraben gerollt. Nach ungefähr 45 Minuten konnten wir wieder einrücken.

Medizinischer Notfall in Großgründlach

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Rettungsdienst

Am 5.3. trafen wir uns zur Verwaltungratsitzung im Gerätehaus. Nachdem wir diese um 20 Uhr begonnen hatten, ereilte uns nach kurzer Zeit der Anruf eines Kameraden. Er wurde durch Zufall Zeuge eines medizinischen Notfalls in seiner Nachbarschaft. Nachdem er hier einen Herz-Kreislaufstillstand feststellte, veranlasste er die Alarmierung des Rettungsdienstes, rief seine Kollegen im Gerätehaus an und begann mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Am Einsatzort angekommen unterstützten wir den Kameraden bei der medizinischen Akutversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Nachdem schnell klar wurde, dass ein Transport des Patienten durch das Treppenhaus aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht möglich war, organisierten wir noch die Rettung über eine Drehleiter durch das Dachfenster. Der Patient wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht.

Wasser in Keller Großgründlacher Hauptstraße

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6, LF16 TS
Sonstige Einheiten N-Ergie

In der Großgründlacher Hauptstraße stand ein ca. 60m² großer Keller etwa 20 cm unter Wasser. Von uns wurden 2 Tauchpumpen eingesetzt um das Wasser herauszupumpen. Nach ca 2 Stunden war der Einsatz für uns beendet.

Umgestürzter Baum

Eingesetzte Fahrzeuge HLF 10/6
Sonstige Einheiten keine

Nachdem der Weihnachtsbaum vor der Kirche sich wegen des Sturms „Joachim“ bedenklich in Richtung Straße neigte, wurden wir alarmiert um die Gefahr zu beseitigen. Leider blieb uns nichts anderes übrig, als den Baum umzulegen. Auch wenn es nur ein kleiner Einsatz war, so hat sich unser neues HLF auf seinem ersten Einsatz dennoch bewährt. Mit dem Lichtmast konnten wir gleich für gute Beleuchtung sorgen und die Verkehrsabsicherung war auch kein Problem.

Erneuter Bombenfund in Nürnberger Südstadt

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1, Kombi
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Rettungsdienst, Polizei

Am Samstag den 26.02. wurde bei Bauarbeiten erneut eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Daher die Bombe wieder vor Ort entschärft werden musste, konnte man aus den Erkenntnissen des letzten Einsatzes lernen und so legte man die Entschärfung für Sonntag abend fest. Dadurch hatten die Hilfsorganisationen genügend Vorlauf um die Bevölkerung zu Informieren, sowie Hilfskräfte aus dem ganzen Umland zu alarmieren. Um 11 Uhr war für uns Abfahrt in Richtung Pfälzerstraße. Nachdem wir unseren Abschnitt zügig kontrolliert hatten, hieß es erstmal warten bis alle Bereiche abgearbeitet waren. Dadurch das die Räumung schneller vonstatten ging als geplant, konnte der Entschärfungszeitpunkt vorverlegt werden. Gegen 17:30 Uhr konnten wir wieder einrücken.

Bombenfund in Nürnberger Südstadt

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, Kombi
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, THW, Rettungsdienst, Polizei

Im Verlauf des Nachmittags wurde in einer Baugrube in der Gugelstraße eine 500kg-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Nachdem klar war, dass die Bombe vor Ort entschärft werden muss, wurden gegen 18:45 Uhr sämtliche Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung bei der Evakuierung alarmiert. Nach einer kurzen Einweisung wurde uns ein Gebiet zugewiesen, in dem wir von Haus zu Haus und Wohnung zu Wohnung mussten, um alle Bewohner aus dem gefährdeten Bereich zu evakuieren. Um Kurz nach 0:00 Uhr konnten wir für unseren Bereich Vollzug melden, so dass wir uns in den Bereitstellungsraum an der Christuskirche begaben. Dort mussten wir dann noch die erfolgreiche Entschärfung der Bombe abwarten und konnten danach wieder einrücken. Gegen 2:00 Uhr waren wir zurück am Standort und konnten in unsere Betten.

PKW neben Fahrbahn

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten SÖR

Am Nachmittag des 27.1.2011 wurden wir in die Brucker Straße alarmiert, da dort ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und im Graben stecken geblieben ist. Nachdem wir den Abschlepphaken angebaut hatten, konnten wir den PKW mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens aus dem Graben ziehen. Der unverletzte Fahrer wurde von einem vorbeikommenden Fahrzeug der Autobahnmeisterei nach Hause gefahren. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für uns beendet.