Hochwasser zur Schlottareuth

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten SÖR

Wie schon am Sonntag, 12. Dezember, wurden wir am Samstag Morgen in die Schlottareuth alarmiert, da der dortige Spielplatz unter Wasser stand. Als wir eingetroffen sind, haben wir festgestellt, dass ein Mitarbeiter der SÖR schon vor Ort ist und das Abflussgitter reinigt. Nach kurzer Rücksprache mit dem Mitarbeiter rückten wir wieder ein.

LKW hängt an Bahnübergang

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten Keine

Am Abend wurden wir alarmiert, mit dem Stichwort „LKW hängt an Bahnübergang“. Kurz darauf rückten LF und RW Richtung Kleingründlach aus. Bei den winterlichen Straßenverhältnissen kam ein Sattelzug am Bahnübergang in Kleingründlach zum erliegen. Der Zugverkehr kontte rechtzeitig gestoppt werden, aber ein selbstständiges wegkommen war nicht mehr möglich. Mittels Seilwinde unseres Rüstwagens wurde der LKW über den Bahnübergang gezogen. Nach ca. einer halben Stunde war die Bahnstrecke wieder befahrbar und wurde durch den Notfallmanager der Bahn freigegeben.

Hochwasser zur Schlottareuth

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW 1
Sonstige Einheiten Keine

Am Sonntag den 12. Dezember wurden wir vormittags in die Straße „zur Schlottareuth“ mit dem Stichwort ‚Hochwasser‘ alarmiert. Bei unserem Eintreffen konnten wir feststellen, dass der angerenzende Spiel- und Bolzplatz komplett unter Wasser stand, da der Abluss des Wassergrabens verstopft war.

Daraufhin gingen zwei Kameraden in Watthose zum Abfluss vor und befreiten ihn immer wieder von Blättern und sonstigem Dreck. Nach ungefähr 1,5 Stunden rückten wir wieder ein.

Rauchentwicklung Gießener Straße

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Boxdorf, Polizei, Rettungsdienst

Am Morgen des 24.11.2010 wurden wir zu einer Rauchentwicklung in die Gießener Straße alarmiert. Da bei der Erkundung nichts festgestellt wurde, rückten wir nach kurzer Zeit wieder ein.

Brandmelder im Industriegebiet

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am 22.10.2010 wurden wir zu einem Brandmeldealarm ins Industriegebiet alarmiert. Nach kurzer Zeit konnte festgestellt werden das keine Einsatz für uns notwendig ist.

Baustop! …vorübergehend

Vorübergehender Baustopp.

Als wir den Boden im alten Gerätehaus entfernten, stießen wir auf eine Wurzel größeren Kalibers. Diese kommt unterhalb des Tores ins Gebäude und brachte natürlich einen Haufen Fragen mit sich, welche es erst mal zu klären gilt und dies natürlich einen Baustopp hinter sich herzieht. Am vergangenen Wochenende (09.10.2010) und am kommenden Wochenende machen wir unser Gerätehaus gar Winterfest und sorgen dafür das unser Löschgruppenfahrzeug wieder untergebracht werden kann. Dann verfällt die Baustelle in den Winterschlaf, aber so bald das Frühjahr erwacht, könnt Ihr Euch sicher sein, hier wieder was neues zu lesen.

Mit Hochdruck bei der Arbeit

Am heutigen Samstag, den 18.09.2010, stand Wasserpanschen auf dem Programm. Mittels Hockdruckreiniger wurden die ganzen Wände abgewaschen. Jetzt ist eine saubere Grundlage gelegt, so dass in den nächsten Wochen mit dem Verfugen angefangen werden kann. Nach dem man innen fertig war, wurde noch der grobe Dreck von den Toren entfernt. Im Dachboden brachte in der Zwischenzeit unsere Jugend die Folie zur Isolierung an. Um die Baustelle und die Umgebung wieder ordentlich zu verlassen wurde abschließend noch der Gehsteig und so mancher Kollege gesäubert.

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Überblick

Schon lang nichts mehr gehört von unserem Bautagebuch! Was aber nicht daran liegt das keine Arbeiten durchgeführt wurden, sondern viele kleine aber aufwendige Tätigkeiten, die wir jetzt in einem Bericht zusammen fassen. An einem Samstag wurde der hintere Giebel verputzt und vorne noch die Bretter an dem selbigen angebracht. Dann wurde in sehr mühevoller und staubiger Arbeit der Sandstein freigelegt. Diese Arbeit erfolgte in kleinen Gruppen, manchmal war die Gruppe auch nur ein Mann:-) dem sei hier für sein Engagement mal ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Der Sandstein wurde abgeklopft und abgeschliffen, so dass er jetzt wieder in seinem natürlichen Ursprung erstrahlt. Am 11. September rückte man dann wieder mit schwerem Gerät an. Diesmal musste der Boden dran glauben. Der Beton war schon gerissen und sehr porös, daher entschied man sich ihn rauszureißen und durch Pflaster zu ersetzen. Nach Beendigung der Arbeiten konnte man vermelden, Boden komplett entfernt, der nächste Schritt kann folgen. Bis demnächst in unserem Bautagebuch:-)

Mehrere Einsätze nach Starkregen im Stadtgebiet

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS, RW 1
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, THW Nürnberg

Am frühen Abend des 23.Julis wurden wir über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert mit dem Stichwort „mehrere Einsätze“. Zu diesem Zeitpunkt waren schon einige Einheiten der freiwilligen Feuerwehr Nürnbergs unterwegs, da es bei uns nur normal geregnet hat, war es schwer vorstellbar, das im Nürnberg Osten Land unter war. Das erste Löschfahrzeug(LF1) erhielt den Auftrag in die äußere Sulzbacher Straße zu fahren, dort wären vier Keller unter Wasser. Das zweite Löschfahrzeug(LF2) machte sich auf in die Schafhofstraße mit dem selben Stichwort. Bei Ankunft des LF 1 warteten schon mehrere Besitzer auf unser Eintreffen. Im ersten Keller war das Wasser schon zum größten Teil wieder zurück gegangen und während die Mannschaft den Rest gar auspumpte machte sich der Gruppenführer ein Bild über die Lage. Für unser LF 2 war die Lage eindeutiger, es handelte sich nur um ein Gebäude, dafür hatte der Keller ein Fläche von ca. 300m³ uns die stand bis zu einem Meter unter Wasser, was man so auf den ersten Blick sehen konnte. Hier war es notwendig noch ein Fahrzeug nachzufordern, wenn man nicht die ganze Nacht an diesem Objekt verbringen wollte. Die Besatzung des LF 1 ging derweil im zweiten Haus zu Werke, dort war deutlich mehr Wasser vorhanden. Im Vorderhaus war der Keller teilweise bis zu 50cm unter Wasser im Hinterhaus waren es um die 20cm. Was man im vorderen Haus auch wahrnehmen konnte war ein leichter Gasgeruch, dessen Herkunft man noch nicht genau definieren konnte, aus diesem Grund zog man auch den Störungsdienst der N-ergie hinzu. Die Mannschaft des LF 2 war schon am Pumpen und hatte auch schon Unterstützung durch eine andere Feuerwehr bekommen, die aber nicht so helfen konnte wie sie wollten, machte doch die Technik einen Strich durch die Rechnung, die Tauchpumpe ließ sich nicht in Gang bringen, darauf hin wurde unsere Rüstwagen in die Schafhofstraße entsandt und unterstütze unsere Kollegen. Der leichte Gasgeruch an der Einsatzstelle LF 1 wurde im Bereich der Heiztherme ausgemacht, auch sie wurde durch die Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen und wurde durch den Störungsdienst außer Betrieb genommen. Während den Pumparbeiten, erkundete der Gruppenführer noch vier weitere Gebäude, in denen das Wasser sich aber schon wieder zurückgezogen hatte, oder nur noch mittels Wassersauger entfernt werden konnte. Da schon frühzeitig ein Fahrzeug mit Wassersauger angefordert wurde, konnten die Aufträge an dieses gleich weitergegeben werden. In der Schafhofstraße versuchte machte man sich drüber der Tür vom Heizraum zum Leibe zurücken, denn auch dieser Stand unter Wasser und die Wassermassen hatten die Stahltür so verdrückt, das ein normales öffnen nicht mehr möglich war, dort hatten wir den höchsten Wasserstand an diesem Tag zu verbuchen, der Raum stand fast 2 Meter unter Wasser und von außen drückte es immer noch nach. Unser LF 1 machte sich nach dem in der äußern Sulbacher Str. alle Einsatzstellen abgearbeitet waren ebenfalls auf Richtung Schafhofstraße und unterstütze dort unsere Kollegen noch. Erst nach stundenlangem Pumpen war auch der Keller von Wasser befreit. Nach dieser Einsatzstelle war für unsere Einheiten Schluß und man machte sich wieder auf ins Gerätehaus, wo erst noch Fahrzeugwiederherstellung anstand bevor man in den verdienten Feierabend ging. Bedanken möchten wir uns bei allen Bewohnern und Arbeitern unserer Einsatzstellen für die Bereitstellung von Getränken, das Verständnis das wir nicht alles auf einmal machen können und für die Unterstützung.

Bereitschaft

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst, THW Nürnberg

Durch den Brand einer Autowerkstatt und einem gleichzeitigen Unfall auf der Autobahn 6 war ein erhöhter Bedarf an Einsatzkräften vorhanden. Wir wurden gegen 10 Uhr zur Bereitschaft im Gerätehaus alarmiert. Nachdem für die Einsatzstelle an der Werkstatt eine Wasserversorgung vom Kanal aufgebaut werden musste, wurde für die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg Vollalarm ausgelöst, so dass wir nach ca. 30 Minuten nochmals per Sirene alarmiert wurden. Um kurz nach 12 Uhr konnte die Bereitschaft für uns aufgelöst werden.