Brand einer Lagerhalle

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, FF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

In einer Lagerhalle in der Nürnberger Nordstadt kam es am frühen Nachmittag zu einem Brandausbruch. Nach dem die ersten eintreffenden Einheiten feststellten, dass das gesamte Gebäude verqualmt war und auch der Brandherd schwer zu finden war, wurde die Alarmstufe erhöht. Wir wurden mit dem Alarmstichwort „Bereitschaft auf Wache“ um ca. 13:30 Uhr alarmiert, doch schon 10 Minuten später erhielten wir den Abrückebefehl. An der Einsatzstelle angekommen gingen wir erst mal in den Bereitstellungsraum.

Von dort aus wurde dann ein Trupp unter Atemschutz angefordert. Dieser ging mit den Kollegen der FF Buchenbühl ins Gebäude. Es erfolgte die Ablösung von Kräften die bereits im Innenangriff tätig waren. Das Feuer konnte zwischenzeitlich in einem größeren Versorgungsschacht ausgemacht werden, der über alle Etagen der Halle ging. Die restliche Mannschaft verlegte zwei weitere Schlauchleitungen ins Gebäude um weitere Einheiten zu versorgen. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, erfolgte weiteres Erkunden nach Glutnestern und außerdem musste der gesamte Gebäudekomplex noch vom Rauch befreit werden. Es wird über die ganze Nacht eine Brandwache vor Ort bleiben, welche durch die Kollegen der Berufsfeuerwehr gestellt wird. Wir konnten, nachdem bei unserem Fahrzeug die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war, um 17:15 Uhr einrücken.

Rauchentwicklung bei Supermarkt

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am frühen Freitag Abend wurde wir durch die Leitstelle Nürnberg alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete: Rauchentwicklung bei Supermarkt, mehrere Anrufe. Mit beiden Löschgruppenfahrzeugen machten wir uns auf den Weg an die angegebene Adresse. Am Einsatzort konnte ein Rauchgeruch wahrgenommen werden. Laut Passanten sollte der Rauch aus dem Dach kommen. Der Angriffstrupp, der sich bereits auf der Fahrt mit Atemschutz ausgerüstet hatte, ging in Bereitstellung. Über eine Steckleiter wurde ein Zugang zum Dach geschaffen und dieses kontrolliert. Als die Berufsfeuerwehr eintraf unterstützte die Drehleiter beim Absuchen. Die Ursache für den Qualm konnte schließlich in einem Kamin gefunden werden, der zu einer Firma auf der Rückseite des Gebäudes gehört. Ein Feuer war definitiv auszuschließen. So konnten wir nach ca. einer halben Stunde wieder einrücken.

Brand eines Komposthaufen

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, RW1
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Mit der Alarmmeldung „Feuerschein“ wurden wir in den frühen Morgenstunden des 24.10.2007 alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen wurde festgestellt, das ein Komposthaufen und der nebenstehende Gartenzaun Feuer gefangen hatten. Mit dem Schnellangriffsschlauch vom Löschfahrzeug wurde der Brand gelöscht. Nach ca. einer halben Stunde konnte unsere Mannschaft wieder einrücken.

Kabelbrand in der Wetzlarer Straße

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Vormittag des 29.06.2007 wurden wir in die Wetzlarer Straße zu einem Kabelbrand alarmiert. Von uns wurde ein Trupp mit schwerem Atemschutz zur Erkundung eingesetzt, ein weiterer Trupp stand als Sicherrungstrupp mit einem C-Rohr bereit. Das Feuer konnte in einem Sicherungskasten lokalisiert werden und wurde mit einem CO²-Löscher bekämpft. Die Nachschau mittels Wärmebildkamera erfolgte durch die Kollegen der Berufsfeuerwehr. Für uns war der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet.

Brand eines Spänesilos

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Die Alarmierung lautet „Brand in einem Spänesilo“ einer Schreinerei im Industriegebiet Schmalau. Daraufhin fuhren wir mit dem LF 16 an. Bei der Erkundung konnten wir feststellen das aus einem Silo Rauch ausdringt. Mit Hilfe der Drehleiter der Berufsfeuerwehr wurde eine Türe im oberen Bereich des Silos geöffnet. Von hier wurden 2 Brandnester erkannt, die von einem Atemschutztrupp mit einem C-Rohr abgelöscht wurden. Anschließend wurde der obere Teil der Späne abgetragen. Mit der Wärmebildkamere wurde nach weiteren Glutnestern gesucht und diese dann abgelöscht. Nach 2 Stunden war der Einsatz für die FF Großgründlach und die BF Nürnberg beendet.

Brand eines Papierlagers

Eingesetzte Fahrzeuge LF 16, LF 16-TS
Sonstige Einheiten BF Nürnberg, Polizei, Rettungsdienst

Am Nachmittag des 26.03.2007 kam es im Hafen Nürnberg in einem Papierlager zu einem Großbrand. Als absehbar war, dass es eine Großschadenslage ist, bei der mehrere Feuerwehren benötigt werden, wurde auch für unsere Wehr Alarm ausgelöst. Mit beiden Löschfahrzeugen machten sich unsere Kräfte auf den Weg in den Bereitstellungsraum in der Donaustraße. Nach kurzer Zeit bekamen wir den Befehl uns auf den Weg zum Schadensobjekt in der Isarstraße zu machen, um uns dort beim zuständigen Abschnittsleiter zu melden. Unser Auftrag war es zwei Drehleitern mit Schaummittel zu versorgen. über diese sollte dann die Abgabe in die Lagerhalle erfolgen. Die Leitungen wurden abgekuppelt und die erforderlichen Zumischer eingebaut. Danach folgte der kraftaufwendigste Teil. Die zwei Einspeisestellen mussten mittels 20 Liter Kanistern versorgt werden. Nachschub an Schaummittel gab es aus dem Abrollbehälter Schaum von der Berufsfeuerwehr. Dieser stand auf der anderen Seite der Halle, da von beiden Seiten der Schaumangriff vorgetragen wurde. Daher wurden im Pendelverkehr die Schaumkanister für die beiden von unserer Wehr zu versorgenden Drehleitern immer wieder aufgefüllt. Nach ca. zwei Stunden war der Schaumeinsatz beendet und die Kräfte der FF Großgründlach wurden aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst.